November-News: Für den Winterdienst rüsten, bevor der erste Schnee fällt

Bald ist es wieder so weit: Der erste Wintereinbruch steht bevor. Im November bekommen die Voralpen und der Bayerische Wald laut Statistiken den ersten Schnee, im hessischen Bergland und in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ist es Mitte Dezember tendenziell so weit. Verbunden damit müssen sich Städte und Kommunen langsam für die Streu- und Räumdienste bereit machen.
Wir zeigen Ihnen, wie der Winterdienst digital und nachweisbar verwaltet werden kann.

Straßensicherheit: die Räum- und Streupflicht

So schön weiß verschneite Wälder sind, desto größer ist das Chaos auf den Straßen, wenn plötzlich der erste Schnee fällt und liegen bleibt. Für den städtischer Bauhof, die Gemeinde oder den Räumungsdienstanbieter hat zu dieser Jahreszeit die “Räum- und Streupflicht” oberste Priorität für die Straßensicherheit. Innerhalb kürzester Zeit müssen Straßen von Schnee, Eis und Glatteis befreit werden. Jedes Jahr kommt es daher bei plötzlichem Wintereinbruch vermehrt zu Unfällen wegen Glatteis oder ungeräumten Straßen. Eine Zeit in der viele Gemeinden mit Beschwerden und Klagen über die „Räum- und Streupflicht“ überrannt werden.

Streu- und Räumpflichten der Kommunen

Städte oder Gemeinden werden oftmals nach Auffahrunfällen auf glatter Straße zur Rechenschaft gezogen, wenn die Fahrbahn morgens noch nicht gestreut wurde. Was viele Bürgerinnen und Bürger nicht wissen, ist, dass Straßen und Wege nach einem von jeder Stadt erstellten Streuplan abgearbeitet werden. Die Reihenfolge, in der einzelne Straßenzüge gestreut werden, dürfen Städte und Gemeinden nach Verkehrsbedeutung und Verkehrsaufkommen bestimmen. Eine zum Winterdienst verpflichtete Kommune kann gar nicht alle Straßenzüge gleichzeitig räumen. Sie muß zwangsläufig eine bestimmte Reihenfolge festlegen.

Abhilfe kann eine detaillierte Dokumentation der Winterdienst-Arbeiten schaffen: Mit tablano kann die Kommune digital belegen, wer, wann, welche Räum- oder Streuroute gefahren hat und damit die Verkehrssicherungspflicht eindeutig nachweisen.

Die wichtigsten Funktionen des digitalen Winterdienstes 

Die einfache, schnelle Dokumentation mit tablano ist sehr benutzerfreundlich: Streumenge in g/m², Streubreite, Soleanteil und weitere Informationen werden digital in der App aufgenommen. Die fahrerbezogenen Auswertungen erleichtern die Erstellung der Streupläne und das Routenmanagement. So wird in tablano ein umfassendes, digitales Streubuch geführt. 

Die Räumtätigkeiten werden automatisch aufgezeichnet: In der tablano App werden die Daten zum Einsatz eingegeben und die Routenaufzeichnung beginnt mit dem talbano GPS-Tracker. Während der Fahrt muss der Fahrer nichts weiter tun, die Route wird automatisch auf einer interaktiven Karte aufgezeichnet und kann somit auch nachweisbar belegt werden. Die Streckenprotokolle sind für Haftungsfälle jederzeit online abrufbar.  

Auch anstehende Arbeiten und Fahrten können im interaktiven Kalender in tablano Desk geplant werden und erleichtern die Organisation deutlich im Innendienst der Gemeinde. 

tablano hilft in der Digitalisierung verschiedener Prozesse: Mit der Dokumentation aller wichtigen Daten zum Winterdienst ist die Basis für eine moderne Verwaltung bereits gelegt. Darüberhinaus können Routenmanagement, Terminmanagement und monatliche Auswertungen digital gehandhabt werden. Die Arbeitsprozesse werden damit deutlich übersichtlicher und effizienter.

Hier erfahren Sie mehr über unsere Anwendung „Winterdienst“:

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